Sobald die Krabbler eingewöhnt sind und sich in ihrem Nest zu Hause fühlen, werden sie neugierig auf die umliegenden Nester. Zunächst finden Annäherungsversuche zwischen den Pinguinen und den Seepferdchen statt. Hier treffen die Kinder auf Gleichaltrige, können ähnliche Spielideen ausprobieren und Kontakte knüpfen. Um diesen Prozess zu unterstützen, führen die Fachkräfte regelmäßig mit sämtlichen Krabblern ein Rhythmikangebot im Torraum durch, das Aspekte wie Singen, Musizieren und Bewegungsspiele beinhaltet. Der Torraum wird aber auch für interne Angebote der Pinguine bzw. Seepferdchen genutzt, bei denen die Kinder unter Begleitung ihrer Betreuenden toben, tanzen und klettern können.
Oft unternehmen die Krabbler Ausflüge zu anderen Spielplätzen oder auf den Markt, entweder mit dem Bollerwagen oder zu Fuß. Außerdem werden ab und zu Projekte durchgeführt (z.B. zum Thema Jahreszeiten oder Farben).
Aufregend aus der Sicht der Krabbler sind die ersten Besuche bei den großen Waschbären und Delfinen, von denen sie im Alltag Hilfe empfangen und vieles lernen können. Die eigene Fachkraft begleitet die Seepferdchen bzw. Pinguine und macht sie entsprechend ihren individuellen Bedürfnissen und Fähigkeiten mit den erweiterten Möglichkeiten vertraut. Die Sicherheit danach wieder ins eigene Nest zu können, macht Mut und fördert das Selbstvertrauen.